Fakten gegen Dampf und Rauch

Vom 1. bis 7. September 2025 findet die Nationale Krebspräventionswoche (NKPW) statt. Unter dem Motto „Fakten gegen Dampf und Rauch“ richtet sie den Blick auf den wichtigsten vermeidbaren Risikofaktor für Krebs – den Tabakkonsum.

🚭 Rauchen ist nicht nur eine Frage von Gewohnheit, sondern ein handfester Krebsrisikofaktor. Dabei gibt es keinen sicheren Grenzwert – jede Zigarette schadet, selbst gelegentliches Rauchen erhöht das Risiko deutlich. Tabakrauch enthält über 5.300 Chemikalien, von denen rund 90 krebserregend sind; er steht in direkter Verbindung mit zahlreichen Krebsarten, etwa Lungen-, Speiseröhren-, Kopf-Hals-, Blasen- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs.

„Rauchen ist für uns alle vermeidbar – und der Verzicht darauf ein wirkungsvoller Schutz gegen eine Krebserkrankung. Die Nationale Krebspräventionswoche macht deutlich: Jeder Schritt hin zur Rauchfreiheit senkt das Krebsrisiko. Machen Sie jetzt den ersten Schritt dahin!“, sagt Barbara Dalmer, 1. Vorsitzende der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft e. V.

#faktenunvernebelt

👉 Einen aktuellen Überblick über das Rauchverhalten in Deutschland bietet der Tabakatlas des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Er verdeutlicht, dass trotz sinkender Raucherquoten in einigen Bevölkerungsgruppen vor allem junge Erwachsene und Passivrauchende weiterhin einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind.

Unter dem Hashtag #FaktenUnvernebelt werden zur Nationalen Krebspräventionswoche Informationen rund um die Gefahr des Rauchens auf Instagram, Facebook, X oder LinkedIn geteilt.

Über die Nationale Krebspräventionswoche

Die Nationale Krebspräventionswoche ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Krebshilfe, des Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutsche Krebsgesellschaft. Die drei Organisationen machen damit auf das große Potenzial der Prävention aufmerksam. Die Vision: Krebs soll gar nicht erst entstehen. Die Krebspräventionswoche findet jährlich im Monat September statt. Im Fokus steht jedes Jahr ein anderer Lebensstil-Faktor, der das Krebsrisiko beeinflusst. Mehr unter: www.krebspraeventionswoche.de