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Die Organisatoren des Spielplatzfestes übergaben die Spende an Jörg Arndt (hinten 2. v.li.) und Maxi Liekfeldt (hinten, 2. V.re.). Foto: Arne Peters

Seit 28 Jahren organisiert der Verein „Alte Schule Felmerholz e.V.“ ein Spielplatzfest im Ortsteil Felmerholz und sammeln Spenden für karitative Zwecke. In diesem Jahr kamen über 14.000 Euro zusammen, die komplett in unsere Projekte „Mittendrin!“ und „Lebensmut“ fließen.

Der Spielplatz gilt als Ort der Begegnung und des Spaßes – hier können Kinder abschalten und sich frei entfalten. Doch nicht jedes Kind kann so unbeschwert sein, wie es möchte. Eine Krebsdiagnose im Kindesalter oder auch Krebserkrankungen bei den Eltern wirken sich enorm auf die Familie aus. Daher entschied sich das Organisationsteam des Spielplatzfestes in Felmerholz dafür, Spenden für betroffene Kinder zu sammeln. Wie auch in den Jahren zuvor ließ sich das Team, zu dem der Förderverein „Alte Schule Felmerholz“, die Feuerwehr und viele ehrenamtliche Helfer*innen zählen, ein buntes Rahmenprogramm mit Aktionen, Klinik-Clown und Tombola einfallen. Und das kam gut bei den Besucher*innen an. Der Andrang war groß und die Spendenbereitschaft zum Wohl betroffener Kinder enorm.
Die gesammelten Spenden des Spielplatzfestes fließen dieses Jahr an die Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft e.V.. „Es ist absolut bemerkenswert, was die Menschen in Felmerholz auf die Beine gestellt haben. Mit ihrer Spende von 14.000 Euro können wir unsere Projekte für Kinder weiter ausbauen und Hilfe anbieten, wo sie dringend benötigt wird“, sagt Jörg Arndt, geschäftsführender Vorstand der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft e.V..
Gerade Kinder, die eine Krebsdiagnose erhalten, stehen unter einer enormen psychischen Belastung. Durch die Krebstherapie können sie nicht mehr wie gewohnt am Schulunterricht teilnehmen und verlieren den Kontakt zu Gleichaltrigen. „Mit unserem Projekt „Mittendrin!“ bieten wir eine Möglichkeit, über einen Telepräsenzroboter am Schulalltag teilzunehmen und so die soziale Isolation zu durchbrechen“, sagt Maxi Liekfeldt, Projektleiterin bei der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft e.V.. Auch wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, hat das Einfluss auf die ganze Familie. Kinder krebskranker Eltern können daher im Projekt „Lebensmut“ eine künstlerische Auszeit wahrnehmen und unter Anleitung der Kunsttherapeutin Kristine Strelow einen Weg finden, sich mit ihren Gefühlen auseinanderzusetzen.

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